Behörden beraten Megapark Schließung

Behörden beraten Megapark Schließung

Städtische Techniker beraten sich zur Stunde in Palmas Rathaus zum Lizenzverfahren den Megapark betreffend. Der Einspruch der Grupo Cursach gegen die Lizenzverweigerung vom 20. Februar 2018 ist das Thema.

Die Hauptaufgabe der Techniker besteht nun darin, die alten Lizenzen des Megapark auf deren aktuelle Gültigkeit unter Berücksichtigung der illegalen Umbauten zu prüfen.

Es werden auch Unregelmäßigkeiten geprüft wie z.B. ein Vorfall aus dem Jahr 2015, als die Grupo Cursach eine Erweiterung eines nicht gemeldeten Gewerbes genehmigen wollte. Für diese Erweiterung lag zuvor nicht einmal die Anmeldung des besagten Gewerbes vor.

Ebenfalls wird bemängelt, dass der Megapark gewerbliche Aktivitäten ausübt, für die er keinerlei Erlaubnis besitzt. So darf eine Disco z.B. keine Bekleidung o.ä. verkaufen, sondern nur Getränke. Für den Verkauf von Bekleidung und anderem Nippes wäre ein neues und genehmigtes Gewerbe erforderlich, was der Megapark jedoch nie anmeldete. Der Betrieb des als Massage-Studio getarnten Puffs im Obergeschoss, war ebenfalls nicht genehmigt.

So sah der Megapark aus, als es noch keine Lizenzprobleme gab.

der alte megapark (2)
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der alte megapark (5)
der alte megapark (6)

Der Stadtrat bemängelt vor allem illegale An- und Umbauten im Megapark für die es nie eine Genehmigung gab. Obwohl diese seit Jahren bekannt seien, wird erst jetzt ein Verfahren hierzu eröffnet. Am Ende wird laut Stadtrat mit Sicherheit eine hohe Geldstrafe stehen und je nach Umfang der An- und Umbauten der Abriss dieser angeordnet.

Bereits in der Disco Pacha/Abraxxas am Passeo Maritimo wurde der Abriss mehrerer illegal errichteter Anbauten angeordnet. Die Disco Pacha wurde daraufhin von der Grupo Cursach als „für immer geschlossen“ verbucht.

Mit der Veröffentlichung des neuen Beschlusses zum Thema Megapark wird in den kommenden Tagen gerecht und danach wird dann ein für alle Mal Klarheit herrschen.